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 Artsteckbriefe

Autoren  dieses Artsteckbriefes:  Jürgen Hensle ,  Tester UserLevel6

Argynnis niobe  (Linnaeus, 1758)

Steckbrief Kurzfassung

Autor: Tester UserLevel6

Dieser Falter hat eine Flügelspannweite von 50 bis 60mm und zeigt Silberflecken unterseits. Er bewohnt Waldlückensysteme, Lichtungen, waldnahe, buschige Magerrasen und alpine Matten oberhalb der Waldgrenze. Er fliegt von Juni bis Ende August und ist im Alpenraum oft sehr häufig. Die braun-schwarze Raupe trägt rötlich-weiße Dornen, seitlich weiße Flecken und einen weißen Längsstreifen auf dem Rücken. Ihr Kopf ist rotbraun und sie ernährt sich von verschiedenen Viola- Arten, wie dem Hunds-Veilchen, dem Wohlriechenden Veilchen, dem Rauen Veilchen und dem Sumpf- Veilchen.

Kurzporträt

Autor: Tester UserLevel6

Dieser Falter hat eine Flügelspannweite von 50 bis 60mm und zeigt Silberflecken unterseits. Er bewohnt Waldlückensysteme, Lichtungen, waldnahe, buschige Magerrasen und alpine Matten oberhalb der Waldgrenze. Er fliegt von Juni bis Ende August und ist im Alpenraum oft sehr häufig. Die braun-schwarze Raupe trägt rötlich-weiße Dornen, seitlich weiße Flecken und einen weißen Längsstreifen auf dem Rücken. Ihr Kopf ist rotbraun und sie ernährt sich von verschiedenen Viola- Arten, wie dem Hunds-Veilchen, dem Wohlriechenden Veilchen, dem Rauen Veilchen und dem Sumpf- Veilchen.

Bestimmungshilfe

Autor: Jürgen Hensle

Grundsätzlich sehen sich alle Perlmuttfalterarten mehr oder weniger ähnlich. Ein genauer Blick auf die Zeichnung, speziell der Hinterflügel-Unterseite, grenzt die Zuordnung aber sehr schnell stark ein, so daß nur noch ein oder zwei Arten in Betracht kommen.
Der Mittlere ist dem Feurigen Perlmuttfalter (Argynnis adippe) sehr ähnlich. Beim Männchen letztgenannter Art, wirken die Hauptadern auf der Vorderflügel-Oberseite durch breite Duftschuppenstreifen stark verdickt, ein Merkmal, das dem Mittleren Perlmuttfalter fehlt. Beim Weibchen des Mittleren schließlich ist die Spitze des Vorderflügels meist mehr oder weniger stark aufgehellt. Gebietsweise, so z. B. in Skandinavien, kann dieses Erkennungszeichen aber auch fehlen. Sicherstes Unterscheidungsmerkmal ist die etwas unterschiedlich gezeichnete Hinterflügel-Unterseite. Beide Arten können in einer Variante mit und ohne Perlmuttflecken auftreten. Beim Mittleren Perlmuttfalter aber befindet sich an der Basis der Hinterflügel-Unterseite stets ein kleiner, heller, oft schwarz gekernter Fleck. Dieser fehlt dem Feurigen Perlmuttfalter immer.

Ähnliche Arten

Autor: Jürgen Hensle

Feuriger Perlmuttfalter (Argynnis adippe), Großer Perlmuttfalter (Argynnis aglaia), Kaisermantel (Argynnis paphia), Kardinal (Argynnis pandora)

Besondere Hinweise

Autor: Jürgen Hensle

In der Literatur werden viele verschiedene deutsche Namen der Perlmuttfalter verwendet. Und da sich die Gelehrten auch über die Gattungszugehörigkeit uneinig sind, ändert sich auch der wissenschaftliche Gattungsname immer einmal wieder. Ist man sich nicht sicher, welche Art nun gemeint ist, hilft ein Blick auf den wissenschaftlichen Artnamen (in diesem Fall niobe) weiter. Diese sind bei den Perlmuttfaltern seit Jahrzehnten gleich geblieben.

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Mittlerer Perlmuttfalter

deu

Mittlerer Perlmutterfalter

deu

Stiefmütterchen-Perlmutterfalter

fra

Chiffre